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Herzlich willkommen zu einer Reise durch das letzte Abenteuer Europas ;) --durch meine Heimat Dithmarschen. Ich möchte euch meine erweiterte Homezone mit zahlreichen Dosentipps, Sehenswürdigkeiten und touristischen Anziehungspunkten  vorstellen, da es sich eher lohnt, als einen einzigen Ort vorzustellen. Zudem werde ich zuerst einen kleinen Einblick in „unsere“ Geschichte geben. Viel Spaß beim Lesen und vielleicht verschlägt es euch ja mal in diese Gegend, ich würde mich freuen….

 

Der Kreis Dithmarschen  liegt im Westen von Schleswig-Holstein zwischen  den Kreisen Steinburg,  Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde. Unser Kreisgebiet bildet eine künstliche Insel, die begrenzt wird durch Nordsee, Eider, Nord-Ostsee-Kanal und Elbe. Das heutige Gebiet ist weitgehend identisch mit der historischen Region Dithmarschen, die im Mittelalter zeitweise eine quasi-unabhängige Bauernrepublik war. Kaum ein Landstrich in ganz Deutschland ist angesichts seiner Größe und der geringen Bevölkerungsdichte so geschichtsträchtig wie unser Kreis. Nicht nur, dass von der  Steinzeit bis heute zahlreiche stumme Zeugen der Vergangenheit erhalten geblieben sind, auch in unserem  Bewusstsein ist die Geschichte stets stark verankert.

Dithmarschen besteht aus Marschgebieten, Moor und Geest. Fast die Hälfte des Kreisgebiets wurde durch Landgewinnung aus der Nordsee geholt (von den 57.000 Hektar Marschland wurden 42.000 Hektar erst in den letzten fünfhundert Jahren gewonnen). Das neugewonnene Land, die "fette Marsch" ist sehr fruchtbar. Deshalb erwirtschafteten damals (in den Jahren um 1500) die Bauern sehr hohe Erträge. Natürlich erweckten diese die Neugier der benachbarten Fürsten. Vor allem der holsteinische Adel und die dänischen Könige versuchten in regelmäßigen Abständen, das reiche und unabhängige Land zu unterwerfen, was allerdings viele  Male nicht gelang. Besonders bekannt ist die „Schlacht bei Hemmingstedt“ am 17. Februar 1500. In diesem Feldzug wollten der dänische König und der schleswig-holsteinische Adel Dithmarschen unterwerfen. Dazu warb man die aus 3000 Söldnern bestehende gefürchtete Schwarze Garde, die schleswig-holsteinische Ritterschaft und ein bäuerliches Aufgebot an. Somit stand ein Heer von ca. 12000 Männern zur Verfügung, diesem gewaltigen Aufgebot konnten die Dithmarscher nur etwa 6000 Mann entgegen stellen... der Höhepunkt der Bauernrepublik! Die wehrhaften Küstenbewohner verzeichneten ihren größten Erfolg, als sie dieses geradezu übermächtige Heer des dänischen Königs bei der Schlacht vernichtend schlugen. Über diese Schlacht lässt Ditschie  euch an diesem „Ziemlich großen Stein“  http://coord.info/GC1XRQX   informieren. Historische Geschichte zum Anfassen sozusagen…

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           Dusenddüwelfswarf- das Denkmal, das an die Schlacht von Hemmingstedt (1500) erinnern soll

Das als kleiner Einblick in unsere Geschichte. Wer mehr lesen möchte, schaut hier: Dithmarschen-Wiki http://www.dithmarschen-wiki.de/.

Meine Tour beginnt im nördlichsten Zipfel - im Preiler Koog. Hier hat Dithmarscherin  das obengenannte Motto „Northern Cache of Adventure“ http://coord.info/GC35DQ8  mal als Cacheversteck genutzt. Von hier oben könnt Ihr Euch schon mal auf die Landschaft einstimmen lassen. Flaches Land, wohin man sieht…

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  Lundener Koog

Von hier führt uns der Weg weiter südlich nach Lunden, welches auf dem höchsten Punkt einer Nehrung mit aufgewehten Dünen entstand. Der Friedhof dort stellt ein eindrucksvolles Monument dar. Bedeutend ist der dort stehende Sühnestein für den 1537 ermordeten Dithmarscher Regenten Peter Swyn. Diesen lässt kafreuruh  hier auf dem„Geschlechterfriedhof Lunden“ http://coord.info/GC2RRX4 von Euch begutachten. Das Lundener Moor kann man von einem erschlossenen Wanderpark aus genießen. Dieses ca. 80 Hektar große Areal beherbergt eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Gleichzeitig kann man dieses schöne Schutzgebiet mit der Rund-Serie (6 Tradis & Bonus) „Naturerlebnispark Lunden“  http://coord.info/GC2VAVR  von kafreuruh erkunden.

Ein „must have für Freunde des LostPlaces ist ein Besuch mit Russeltours bei Russell IV: Deckname Felix“  http://coord.info/GC1178B ganz in der Nähe. Hier befand sich der letzte betriebsfähige Längswellensender im Zweiten Weltkrieg. Die Station trug den Decknamen "Felix" und wurde am 31. Oktober 1940 mit einer Leistung von 200 Kilowatt in Betrieb genommen. Nach Kriegsende wurden die Sendeanlagen gesprengt. Ab 1963 nahm die Bundeswehr dort geheimnisvolle Tätigkeiten auf. Der Komplex ist mittlerweile deutlich von Verfall gekennzeichnet. Also, Wathose an, TaLa an und ab in den Bunker…

Von hier aus geht die Runde weiter Richtung Richtung Westen - in unseren „Tourismus-Ort“ schlechthin - nach Büsum. Büsum war früher eine Insel, die mit dem Festland verbunden wurde. Hiervon erzählt geometer in Das Eiland Büsum“  http://coord.info/GC301P3. In diesem zur Hauptsaison und an Wochenenden sehr muggeligen Ort kommen sowohl Fisch-, als auch Leuchtturm-Liebhaber oder Wattenläufer auf ihre Kosten. Eine ruhige, muggelfreie GC-Tour durch Büsum sollte man eher in den Nebensaisonmonaten machen.

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Hafen von Büsum

Eine Tour zum Kennenlernen versprechen Steffi & Chris, die das „Büsumer Bilderrätsel“ http://coord.info/GC1K7B5  erstellt haben. Wenn Euch nach „Wind um die Nase pusten lassen“ ist, dann solltet Ihr ab an den Deich (i.d. Hauptsaison Kurtaxe) gehen, lauft dann mal Richtung Mole und macht  einen Abstecher zum „Büsumer Richtfeuer 355,1°“http://coord.info/GC2AQA3  von Tüffel18. Von hier aus habt ihr einen guten Blick über das „Schleswig-Holsteinische Wattenmeer“ http://coord.info/GC2D7XT  -ein Earth Cache von minime78. Sollte es dann dunkel geworden sein - warum nicht wie ElCid68 die Einsamkeit und die Dunkelheit fühlen? Dieses wird bei dem NachtCache  „Dunkel im Koog“ http://coord.info/GC2AK2Q  möglich.

Nach unserem Besuch der Touristenburg geht es in unsere beschauliche Kreisstadt - nach Heide. Dort erwarten uns „Die wilden Aufzeichnungen...?“ http://coord.info/GC1QBP9  vonDu&Ich. Ein knackiger D5er mit absolut genialem Finalende!!!!! Als „Beiwerk“ gibt es hier diverse Tradis, die man aufsuchen kann. Zum Beispiel könntet Ihr mal „Heide's höchstes Bauwerk“  http://coord.info/GC2GCNP   vonDithmarscherin begutachten. Auf der Fahrt von hier zur „Schanze“ http://coord.info/GCXP4E  lässt  marktweib Euch am alten Wasserturm vorbei fahren. Dieser Turm steht am Ostpool in einer Parkanlage nordöstlich des Marktplatzes. Der mustergültig restaurierte Turm gilt als Wahrzeichen der Stadt und beherbergt heute ein Trauzimmer. Er ist mit 45,71 m Höhe wohl der höchste Wasserturm in Schleswig-Holstein.

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       Heider Wasserturm

Von dort ist es ein Katzensprung in die Innenstadt. Scharnitz1 hat hier eine Dose an der „St. Jürgen Kirche“ http://coord.info/GC1THAC versteckt. Diese wurde ab 1611 an dem Standort einer dort vorher stehenden Kapelle gebaut. Hier könnt Ihr u.a. auch den größten unbebauten Marktplatz (4,7ha) Deutschlands begutachten. Hier findet seit über 500 Jahren jeden Samstag der traditionelle Wochenmarkt statt. Er ist ehemaliger Tagungsort der Landesversammlung der freien und unabhängigen Bauernrepublik Dithmarschen (1447–1559). Hier tagten die 48 Regenten jeden Sonnabend, schufen Gesetze, sprachen Recht, erhoben Strafen, empfingen oder schickten Gesandtschaften. Heute findet hier alle 2 Jahre (in neuen Jahr vom 12. - 15. Juli 2012) ein Volksfest der besonderen Art statt, der "Heider Marktfrieden". Den Besuchern bietet sich an vier Tagen ein Mittelalterliches Markttreiben in historischen Gewändern mit unzähligen Händlern, alter Handwerkskunst, bäuerlichem Viehmarkt, Schaustellern, Gauklern, Musikanten und Tänzern. Ob "Groß oder klein", allen werden einzigartige Einblicke in das mittelalterliche Marktgeschehen an der schleswig-holsteinischen Westküste geboten, die durch Festumzüge und zahlreiche Aufführungen bereichert werden.

Ganz in der Nähe lassen  Du&Ich einen der 7 Gedenksteine, sogenannte „Stolpersteine“ http://coord.info/GC1Q597  begutachten. Diese sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind. Leider existiert nur noch eine Dose dieser Serie.

Von Heide aus geht es in östlicher Richtung weiter - unser Ziel ist „Wrohm“ http://coord.info/GC2N99E . Hier hat waldikaufi an die 36 Dosen „versenkt“, die gut mit dem Rad abgefahren werden können. Hier kommen also auch Statistikcacher voll und ganz auf ihre Kosten. In der Nähe befindet sich ein „Denk-mal“ http://coord.info/GC2F1VX , welches khsecure mit einem Multi verbunden hat - witzig gemacht! Immer noch nicht müde? Dann solltet Ihr einen Abstecher an die östlichste Grenze Dithmarschens machen - an den Nord-Ostsee-Kanal. Der NOK verbindet die Nordsee mit der Ostsee und wurde 1895 von Kaiser Wilhelm I. eröffnet. Der Plattenweg (an dem einen oder anderen Orten dieser Strecke existieren ja schon ein paar Powertrails, ein weiterer ist im Frühling entlang der Strecke Grünental-Brunsbüttel geplant) am Kanal, ist für Fußgänger und Radfahrer freigegeben und ermöglicht beidseitig nahezu auf voller Länge steigungsfreie Radtouren in nächster Nähe zu den Schiffen. Wenn man Glück hat, ziehen Kreuzfahrschiffe oder auch schon mal U-Boote an einem vorbei. Das Übersetzen auf die jeweils andere Kanalseite mit einer der zahlreichen Fähren ist kostenlos - und das schon seit den Zeiten Kaiser Wilhelms1.

Entlang der Wasserstraße befindet sich die kleine Serie „NOK“ http://coord.info/GC2BWFW  von Paar_SH und etwas weiter im Land, ebenfalls vom selben Owner, findet Ihr diesen Klettercache „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ http://coord.info/GC2QFV5   mit knackiger D5/T5er-Wertung und wer noch nicht genug hat, den lässt Axel-Foley „Hoch hinaus im flachen Land“  http://coord.info/GC2TXJ7 . Weiter westlich in Albersdorf könntet Ihr Euch mal als CIA-Agent auf dem ehemaligen Kasernengelände betätigen. Paar_SH stellt sich hier die Frage, obDie CIA jetzt auch in Dithmarschen ?“ http://coord.info/GC2F7N2  agiert. Findet es heraus! Hier in Albersdorf befindet sich auch dieDithmarscher Steinzeitmeile - viele Ausgrabungen zeugen von der Existenz der Steinzeitmenschen. Nicht nur für Familien lohnt ein Besuch im Steinzeitpark „AÖZA“  http://neues.aoeza.de/ und dem wunderschönen Wald drum herum. Hier findet Ihr den wohl fast ältesten GC in Dithmarschen „Steinzeitdorf“ http://coord.info/GCG1XA  von Marschmensch.

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Ein nachgebautes „Erdwerk“ im Steinzeitpark

Und wer gerne mal „Rundschau(t) …(oder nicht)“ http://coord.info/GC1QT1A  den jagen isebrand&lüntje  den Aussichtsturm hoch – wer schwindelfrei ist, kann dieses dann am Kaiserhügel machen.

Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zum Riesewohld, dem Dithmarscher Kult-Urwald ( http://www.museum-albersdorf.de/riesewohld/). Der Riesewohldist deshalb bemerkenswert, weil sein Zustand dem eines Urwaldes noch sehr nahe kommt. Mein absoluter Lieblingswald!!! Viel Platz um Dosen zu verstecken, aber hier hat die Natur ein „Vorrecht“. Deshalb liegen hier „nur“ 23 Dosen.

In der Nähe der Fünffingerlinde haust im Norden des Waldes „Der Riese Wohld“ http://coord.info/GC2CD1X  von DaNi68 . Er lebt in dem mit 7km² größten und schönstem Wald Dithmarschens und hält dort viele kleine Zwerge in Gefangenschaft. Von seinem Versteck aus zogen inzwischen 43 dieser Zwerge in alle möglichen Richtungen aus und bezogen neue Wohnungen… Etwas weiter südlich im Wald kommen dann Gruselfreaks auf ihre Kosten: hier lehrt smarty09 Euch mal richtig das „Gruseln“ (4 Tradis plus Bonus) http://coord.info/GC2C6B7  . Eine tolle Serie mit Gruselfaktor… happy gruseling…

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Im Riesewohld

Von hier aus machen wir uns auf in Richtung Meldorf, der heimlichen „Kulturstadt“ unseres Kreises. Kurz vor Ortseintritt nehmen wir noch den „Schatz der Kobolde“ http://coord.info/GC364V1  von den Trolljägern unter die Lupe. Hier heißt es mal wieder gut gucken - toller Multi wie ich finde - eines „Newbies“. In Meldorf angekommen sticht uns als erstes der Dom ins Auge. Errichtet auf einer Geestzunge stand die Kirche mit dem damaligen Küstenverlauf direkt an der Nordseeagge1968 bringt Euch „Gotteshäuser- Meldorfer Dom“ http://coord.info/GC1CNHX  ein ganzes Stückchen näher. Eine Tour der anderen Art erlebt Ihr mit dem „Historischen Stadtrundgang“ http://coord.info/GC28V9V  von DaNi68.  Ein Spaziergang durch die Altstadt Meldorfs. Die Gps-Geräte werden weggepackt und es darf mal wieder richtig geguckt werden!!!

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Meldorfer St.Johannis-Kirche

Nun geht es an die Nordsee. Wir kommen in den seit 1978 bestehenden Speicherkoog. Mit der Eindeichung gingen damals über 1.000 ha Salzwiesen und mehr als die doppelte Fläche Wattenland verloren. Als Ausgleich für diesen Eingriff in die Natur wurden im neuen Koog zwei Naturschutzgebiete ausgewiesen und zusätzlich zahlreiche Maßnahmen der Landschaftspflege durchgeführt. Im nordwestlichen Teil des Speicherkoogs befindet sich heute das 495 ha große NSG "Wöhrdener Loch"; im südlichen Teil das 532 ha große NSG "Kronenloch". Wir finden hier das „Schloss am Meer"   http://coord.info/GC28R0K   und die „versunkene Planierraupe“ http://coord.info/GC294H1 von DaNi68. Wenn wir schon mal da sind, dann begutachten  wir auch gleich noch die „Möwen und Lämmer am Deich“ http://coord.info/GC34T0Q  von 28acht. Knackig, knackig, knackigNach so einer langen Cachetour kann ich im Sommer nur eins empfehlen: Picknickkorb, Decke und ab an den Deich. Und wenn das Wetter dann auch noch mitspielt, stürzt Euch in die Fluten oder geht barfuß bis zum Priel (aber informiert euch vorher über Ebbe & Flut und die Gefahren beim Wattenlaufen!!!!)

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Rechts im Bild am Horizont: Büsum

Im Herbst und Winter kann man hier fast ohne störende Muggel den blanken Hans von seiner rauhen Seite erleben - eine richtige Sturmflut,  Eisschollen und die Einsamkeit im Winter sind wirklich imposantund erlebenswert.

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2011 am Meldorfer Hafen/Speicherkoog

Nach der Pause sollten wir einen Abstecher nach Brunsbüttel machen. Diese Stadt liegt am Ende des NOKs und schleust hier täglich viele große und kleine Schiffe von der Elbmündung in den Kanal. Hier lässt steintot Euch den „Großen Pötten ganz nah“ http://coord.info/GC2E186  kommen. Unter den Augen der Wasserschutz-Polizei und den dort installierten Überwachungskameras läuft das Heben der Dose mit einer gewissen Portion Adrenalin ab. Von hier kann man auf der Aussichtsplattform oder vom nahen Elbdeich aus greifbar nah die großen Ozeanriesen aus aller Welt begutachten.

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Blick von der Aussichtsplattform/Schleuse

Wenn Ihr Euch ein wenig mit Chemie auskennt, dann sollte euch der „Chemocacheniker “http://coord.info/GC1JR1D  von Meister Anselm im Industriegebiet absolut keine Probleme bereiten. Dafür müsstest Ihr mit der Fähre übersetzen und Euch dort durchschlagen.

Etwas weiter den Kanal hoch lässt geoschroedi uns die weitere Fahrt dann über „alle 5 Kontinente“ http://coord.info/GC2QJ73 machen. Eine absolut klasse Idee - wieder mal ein Highlight. Vor Ort  könnt Ihr Euch dann nochmal den Kudensee anschauen. Dieser ist mit 38,9 Hektar Fläche der größte See im Kreis Dithmarschen. Seit 1935 steht er mit seiner Umgebung unter Naturschutz. Da darf dann auch der Earth Cache „Klev bei Kuden“ http://coord.info/GC2JVD8 vom selben Owner nicht fehlen. Für die Denksportler unter uns liegt ganz in der Nähe „Puzzle und Sudoku“ http://coord.info/GC2NZNH  von 28acht. Der hat richtig Spaß gemacht: Puzzlen und Sudokulösen in einem - ein D5er, der die Wertung zu recht trägt. Dort um die Ecke liegt am Rande des Geestrückens ein schöner Spazierweg, er lässt Euch an der „Paradiesquelle“   http://coord.info/GC1TA9N von Hannah60&Benito040406 vorbeikommen. Wer nicht so gerne läuft, der mag vielleicht lieber klettern. Wie wäre es mit „38,5m ü.N.“ http://coord.info/GC2630M  von W.Tell? Nette Location direkt an der Bökelnburg. Die Burg soll sich innerhalb des noch bestehenden Bökelnburgwalls befunden haben. Dieser Ringwall stammt aus dem 9. Jahrhundert und weist einen Durchmesser von ca. 100 Metern auf. Er wurde unmittelbar auf dem Geestrand errichtet und ermöglicht einen weiten Blick über die umliegende Wilstermarsch. Mithilfe dieser Burganlage konnten die Dithmarscher im 9. bis 11. Jahrhundert ein Eindringen von Slawen, Franken und Wikinger verhindern. Auf dem Bökelnburgwall ist heute ein Wanderweg angelegt. Im Inneren befindet sich ein Friedhof.

Etwas weiter nördlich kann man herrlich im Burger Wald spazieren gehen- und natürlich auch gleich noch eine Dose verhaften. Hier findet ihr ein „Altmoränen-Kliff und Findlingsgarten“ http://coord.info/GC2FFJB  vonmesurado. Wieder mal ein Earth Cache in toller Umgebung. Unbedingt erwähnenswert ist der sich dort befindende Waldspielplatz, das Waldmuseum und vor allem das superschöne und im Wald gelegene „Waldfreibad“.

Von hier aus ist ein es Katzensprung ins nahegelegene Windbergen, meine eigentliche Homezone. Gelegen auf dem Geestrücken, der in der Saaleeiszeit aufgeschoben wurde,  gehört es zu den geologisch ältesten Gebieten des Landes. Hier ganz in der Nähe war vor Urzeiten die Nordsee-Küste. Umgeben von Moorlandschaft, Wäldern und vielen steinzeitlichen Hügelgräbern lädt es zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Außerdem lohnt der Weg ins Windberger Moor, wo man einen weiten Blick über den ehemaligenWindberger See (ein eiszeitlicher Flachsee) hat.            

Hier bei mir um die Ecke tummeln sich viele der im Riesewohld „entkommenen Zwerge“http://coord.info/GC2CMPN von Easy&Baila. Supertolle Dosen aus der „Ideenschmiede Butendörp“. Nach dem ihr ihnen einen Besuch abgestattet habt, könntet es hier ziemlich spannend weitergehen: „Spannende Spannung“ http://coord.info/GC2EAGW von 09neun. Sollte diese nicht mehr ausreichen, empfehle ich auf jeden Fall einen Besuch beim „Haifisch“ http://coord.info/GC2R8F4 von DaNi68 & Easy & Baila um zu überprüfen, ob er noch alle Latten am Zaun hat. Dieses könnt Ihr nur über den dortigen Anwohner des Waldstückes erreichen - wenn er Euch wohlgesonnen ist….

Besonders nach Westen ist die Geest klar abgegrenzt, in langen Teilen entlang der ehemaligen Küstenlinien lassen sich noch deutliche Kliffs (Kleve) erkennen, wie zB. Im Gudendorfer Forst – dort könnt Ihr den „Barlter Klev“ http://coord.info/GC11NER mit marktweib erkunden - oder im „Horrorwald“, wo es so manches Mal zu „Ver(w)irrungen“ http://coord.info/GC1ZXHW  gekommen ist. Diese treten nicht nur bei den Ownern DaNi68 & Easy & Baila auf, sondern auch bei jedem anderen Besucher….

Hier endet nun meine Tour durch Dithmarschen - natürlich haben wir noch viel mehr Dosen zu bieten, aber diese alle aufzuzählen, würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Vielleicht hat es Euch gefallen und Ihr kommt einfach mal auf ein paar Dosen (oder mehr) vorbei - wir würden uns freuen!

Herzliche Grüße

DaNi68/ Dani