Grundbesitzern, die ein Viertel ausmachten. Hier merkte man wieder, dass gerade bei den Jägern doch ein gewisser Vorbehalt gegenüber Geocachern besteht, der aber meist in einem klärenden Gespräch schnell ausgeräumt war. Die Zahl der "Sturköpfe" war zum Glück sehr gering. Leider wurden wir auch in drei Fällen auf Problemcaches angesprochen, von denen einer wohl auch leider archiviert werden wird. Warum ist ganz einfach erklärt, er liegt fernab aller Wege mitten in einer Wildschutzzone und einem Brutgebiet. Verständlich, dass der Jagdpächter hier keine Menschen haben möchte. Das war aber auch der Konsens, der sich durch alle Gespräche zog, solange wir uns an die Wege halten und auch zum Suchen nicht allzu weit in den Wald vordringen, haben die Jäger keine Probleme mit uns Geocachern. Und sie bitten uns, dass wir optisch möglichst auffällig sind, um bei der Jagd schneller erkannt zu werden. Naja, und bei Dämmerung und Dunkelheit mögen die Jäger auch keine Menschen im Wald, das ist halt so und zu diesem Thema gibt es ja ein Landeswaldgesetz, welches in Schleswig-Holstein den Aufenthalt zwischen Sonnenuntergang und -Aufgang nur auf den Wegen gestattet. Aber es zeigt sich, dass eine Koexistenz zwischen Jägern und Geocachern problemlos möglich ist, wenn jeder den anderen respektiert und man miteinander redet. Einen schönen Einblick über das, was der Geocaching Schleswig-Holstein e.V. in Neumünster getan hat, könnt ihr auch in diesem Interview sehen: https://youtu.be/kqrnOqBjooc Insgesamt war der Messeauftritt ein voller Erfolg und hat aus unserer Sicht zum Dialog und Verständnis zwischen Jägern, Förstern etc. und Geocachern geführt.

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