CITO auf der Streuobstwiese 4.0

CITO 4.0

Zum 25.09.2021 riefen der GCHN und der NABU-Schleswig wieder zu einer gemeinsamen Aktion auf. Das NABU-eigene Gebiet am Haferteich in Schleswig bedurfte wieder etwas Pflege und unsere Verstärkung konnte gut gebraucht werden. Leider bekommt die Ortsgruppe Schleswig nicht genügend Helfer motiviert, hier die landschaftliche Pflege durchzuführen. Und die ist wichtig, damit Flora und Fauna nachhaltig vielen Arten ein zu Hause bieten können. Und so kamen wir dann wieder auf den Plan. Es sollten Weiden gestutzt, Holz gestapelt, Ginsterbüsche entfernt und Brombeeren beseitigt werden.

Die neue Vorsitzende des NABU (Dörte Wedekind) übernahm auch hier das Zepter der Leitung von Widukind Glodeck, begrüßte uns herzlich und freute sich sichtlich über so viele Helfer. Zwar waren noch nicht alle Kollegen beim Startschuss dabei, kamen aber ein wenig später nach. So wurden wir letztlich 38 Kollegen, die die Arbeiten unterstützten. Beeindruckend. Diesmal konnte man schon von einem internationalen CITO reden, denn es kam sogar eine größere Gruppe aus Dänemark. Weite Anreisen hatten aber auch wieder unsere Helfer aus Hamburg, Preetz und ein paar urlaubende Cacher aus Köln. Toll was Ihr so auf Euch nehmt, um der Natur zu helfen.

Und so viele Helfer schafften die Arbeit in einem atemberaubenden Tempo. Mit vielen helfenden Händen, mitgebrachten Gerätschaften und viel Spaß war die Arbeit schnell erledigt. Damit hatte der neue NABU-Vorstand wohl nicht gerechnet. Ansonsten hätten sie sicherlich noch weitere Pflegearbeiten angesetzt. Bereits nach 1,5 Std. begann der gemütliche Teil des CITO. Der NABU hatte dazu reichlich Sitzgelegenheiten, Grillwurst und Getränke aufgefahren. Außerdem haben ein paar Kollegen Kuchen und Laugengebäck gespendet.

Und so klang dieses CITO in gemütlicher, gemeinsamer Runde langsam aus. Es war mal wieder ein CITO, wie früher. Herrlich. Trotz schmutziger Hände und etwas „angeschwitzt“ konnte man spüren, wie alle nicht nur das schöne Wetter, sondern auch das (fast schon) ungezwungene Miteinander genossen haben.

So ganz zu Ende war es dann aber doch noch nicht…..

 Widu verabredete sich noch für den Folgetag mit Fru Holle und Pinibaldi, um eine Nistgelegenheit für Eulen hoch in einen Baum zu befestigen. Dazu rückte Fru Holle dann mit reichlich Baumkletterausrüstung an und gemeinsam wurde die Kiste in eine Eiche gebracht und festgebunden. Spontan können wir also auch.

Von uns, von Dörte und auch von Widu kommt ein ganz herzliches „Dankeschön“ an alle Beteiligten.

Und es wird weitergehen. Hoffentlich sehen wir uns dann alle gesund beim nächsten CITO mit dem NABU wieder. Wir freuen uns darauf.

Beste Grüße

Euer

GCHN-Team

Sir Nobulus at CITO 4.0Fru Holle at CITO 4.0

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