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- Geschrieben von rolloundbounty
Heute berichtet uns Moepsundpelle von ihrem Tag auf der Sonneninsel: "Wir - Highwaygecco (Eddy) und ich (Bettina aka Moepsundpelle) - waren heute im Team mit Flieger_EDHK (Petra und Thomas) und Sonnenwende (Richard) unterwegs. Unser Hauptziel war Cala Rajada, wo wir den bisher einzigen Wherigo Mallorcas absolvieren wollten. Nach ca. einer Stunde gemütlicher Fahrt ohne "Zwischen-Cache" erreichten wir die Bucht, in der es losgehen sollte. Bevor wir starteten, sammelten wir zum Aufwärmen noch einen kleinen Tradi ein. Die Oregons (400t, 450) schafften den Wherigo problemlos, nur Sonnenwende hatte mit seinem Gerät (300) Pech, als es nach wenigen Stationen den Geist aufgab. Wir meisterten diverse Mutproben, bummelten die Einkaufsmeile entlang und trieben uns im Diskoviertel herum. Vom Hafen gingen wir zur "Katzenbucht", in der wir eine Badende im herrlich klaren Wasser plantschen sehen konnten. Dann über den Faro wieder zurück in die Stadt. Voller wunderbarer Eindrücke von diesem tollen Rundgang, trugen wir uns ins Logbuch ein. Auf dem Rückweg zum Auto sammelten wir noch einen Tradi und einen kleinen Multi ein. Dieser Wherigo dauert zwar eine ganze Weile, lohnt sich aber auf jeden Fall. Von Cala Rajada fuhren wir an der Ostküste entlang und trugen uns in noch zahlreiche Logbücher ein. Als Highlights besonders zu nennen sind "About 1,5 ft" (hier muss man echt schlank sein ) und "Gruta de L'Amo en Marti". Bei Letztgenanntem befindet sich eine sehenswerte kleine Grotte mit einem kleinen See. Wir genossen diesen Tag im "Fünferpack" bei wunderem Wetter und bei bester Laune. Morgen gehen wir wieder zusammen los, aber ohne Richi, der leider nach Hause muss. Wir haben zum Glück noch ein paar Tage Zeit, diese vielseitige Insel weiter zu erkunden. Grüße an alle Daheimgebliebenen und Rückkehrer vom GCHN-Rest-Team."
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- Geschrieben von rolloundbounty
Unser rasender Reporter vor Ort de Meyner berichtet heute von der Expedition Bergziege: "Heute sollte er endlich angegangen werden, der Cache, von dem alle reden. Nach einem sehr frühen Frühstück startete das eingespielte Dreamteam Sobo, Biri, ulf78, blinkerbeacon, Didi-Kiel und ich um ca. 07:20 Uhr vom Hotel RIU Playa Park in Richtung Listingkoordinaten, wo wir nach etwas über einer Stunde Fahrt ankamen. Wie schon am Vortag abgesprochen fuhren Didi und ich weiter nach Sa Calobra, während der Rest des Teams sofort mit dem Abstieg in die Schlucht begann. Wir parkten ein Auto unten und fuhren mit dem anderen wieder gemeinsam hoch zum Ausgangspunkt. Nach einem erfolgreichen Test der PMR-Funkverbindung stiegen auch wir hinab und hatten die Vorhut bereits nach 1 St. und 35 Min. eingeholt. Wir hatten allerdings darauf verzichtet, die einzelnen Stages anzulaufen. Ich hatte sie schon im April erledigt und Didi-Moni gehörte ja zur Vorhut. Außerdem erhielten wir über Funk Tipps, wie die vor uns liegenden Hürden am besten zu nehmen waren. So sparten wir die Zeit für die Erkundung der günstigsten Routen. Dann waren wir endlich wieder alle zusammen und so ging es Siebenerteam weiter durch die Schlucht. Zwei gingen stets voraus und erkundeten die einfachste Möglichkeit für die Bewältigung des nächsten Hindernisses, während die anderen sich gegenseitig halfen, die Hürde zu bewältigen. Ich weiß nicht wie ich meine Eindrücke wiedergeben soll und jeder, der diese Strapazen auf sich genommen hat, wird das verstehen können. Ohne größere Pausen waren wir um 14:20 Uhr am Cache! Nach dem Earthcache fuhr ich mit vier Teammitgliedern zum Ausgangspunkt zurück. Sobo und Ulf78 blieben erstmal in Sa Calobra und genossen ein Bad. Sie wurden eine Stunde später von Didi abgeholt, während blinkerbeacon, Biri, Moni und ich im Lokal aus Ausgangspunkt einkehrten und auf sie warteten. Auf dem Rückweg zum Hotel wurde noch ein 1/1 er Tradi eingesammelt, so dass ich für heute auch noch einen Fund verbuchen konnte. Mit diesem Team würde ich durch die Hölle gehen!"
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- Geschrieben von rolloundbounty
Strahlend blauer Himmel über der Playa! Und nicht nur da, auch in Andratx zeigte Mallorca sich heute wieder von seiner schönsten Seite. Und das schönste an diesem Tag war, dass Quadmaster dort mit 6 startbereiten Quads auf 8 Abenteurer warteten, die Mallorca mal von einer ganz anderen Seite erleben wollten. Zunächst einmal musste die Tour abgestimmt werden, denn schließlich sollte ja ganz nebenbei auch noch ein wenig gecached werden. Quadmaster konnte da kompetent beraten, das machte er nicht zum ersten Mal Nach einer Einweisung in die Technik wurden die Helme ausgegeben. Vom filigranen Köpfchen bis zum Dickschädel konnten alle Teilnehmer bedient werden. Der Sangriaeimer für ausgeprägte Elefantenschädel konnte heute im Regal bleiben. Und dann ging es los. Erst ein paar Runden auf dem Hofplatz zum Eingewöhnen und dann ging es über asphaltierte Straßen und Wege nach Port Andratx, um ein wenig Gefühl für dieses doch etwas ausgefallene Fahrzeug zu bekommen. Und das brauchte man dann aber auch, um an die erste Dose zu gelangen, die auf einem kleinen Hügel mit traumhaftem Blick über den Hafen thronte. Diese erste Offroad Einlage machte Lust auf mehr
Und das sollte dann auch nicht lange auf sich warten lassen, denn Straßen wurden ab hier zur Mangelware. Manch einer hätte auf derartigen Wegen nicht einmal mehr laufen mögen, doch die Quads meisterten sie, ohne auch nur zu murren. Der nächste Tradi "High Voltage" war leider nicht mehr auffindbar, DNF
Als Trost wusste Quadmaster aber von einem zurzeit gedisableden Multi zu berichten, den niemand auf seinem GPS zu verzeichnen hatte. Mit seiner Hilfe ließen sich dann die fehlenden ersten beiden Stationen leicht überbrücken. Und weiter ging es über Stock, Stein, Feld und Flur, ein Fest für alle Sinne! Schade, dass man in Deutschland fast nirgendwo damit fahren darf, sonst hätte der eine oder andere Teilnehmer wohl ernsthaft über die Anschaffung eines neuen Cachemobils nachgedacht
So viel Abenteuer macht natürlich hungrig und durstig. Zum Glück kannte Quadmaster ein echtes Insiderlokal, in dem man sich fernab der Touristenströme mit mallorcinischer Küche zu günstigen Preisen wieder stärken konnte, um die letzten 10 Kilometer dieser abenteuerlichen Tour auch noch meistern zu können. Erst nach 16 Uhr knatterte die Kolonne wieder bei Quadmaster auf den Hof. Als nach dem Abschalten der dröhnenden Motoren wieder ungewohnte Ruhe einkehrte, sagte er mit einem Lächeln, das sei wohl die längste 3,5 Stunden Tour, die er je mit Geocachern gemacht habe. Die Teilnehmer hatten ein lachendes und ein weinendes Auge. Die eine Gesichtshälfte sprühte vor Heiterkeit, weil diese Tour so einen Spaß gemacht hatte, aber die andere Hälfte verfiel in tiefe Depression, weil dieses perfekte Cachemobil nun wieder abgegeben werden musste. Wo der Rest des Tages verbracht wurde, muss hier wohl nicht mehr extra erwähnt werden
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- Geschrieben von rolloundbounty
Nach dem tollen Petuh gestern im Bierkönig fiel das Aufstehen heute Morgen doch etwas schwerer, aber ein Blick aus dem Fenster hätte selbst Tote aufgeweckt Was für ein Wetter! Einziger Wermutstropfen, es ist Clausis letzter kompletter Tag auf der von der Sonne sooo verwöhnten Insel. Nach großartigen Kletteraktionen war uns heute nicht und so zogen wir gemeinsam mit Highwaygecco, moepsundpelle und den clausis in Richtung Sueden, wo die Küsten etwas seichter verlaufen und ein paar nette LP - Hotels und das Hexenhaus von Hänsel und Gretel sehnsüchtig darauf warteten, von uns erkundet zu werden. Unsere harten Jungs mit ihren Mâdels waren auch heute nicht für muggelige Strandwanderungen zu begeistern. Die zog es zur Senora Na Mitjana - GC26W07, von der uns de Meyner nun berichtet: "Eigentlich wollten wir (blinkerbeacon, Sobo, Biri, ulf78, didi-kiel, de Meyner) heute keinen T5'er machen, aber auf dem Parkplatz vor Ort wurde gerade ein Auto aufgebrochen und deshalb wollten wir unsere teure Ausrüstung nicht im Auto lassen. Eine Alternative war schnell gefunden, eine Tropfsteinhöhle, vor deren Erkundung allerdings zunächst 700 Meter Luftlinie durch unwegsames und eher für Bergziegen geeignetes Gelände zu bewältigen war. Wir benötigten dafür eine geschlagene Stunde. Den Zugang hinunter in die Höhle bildete eine mehrteilige, höchst wackelige, mit Tampen verbundene Aluleiter, der wir unser Leben höchst ungern anvertrauen wollten. Wir vertrauten da lieber auf unsere eigene Ausrüstung
Unten erwartete uns eine faszinierende Tropfsteinhöhle, in der das Meeresrauschen zu hören war. Eine kleine Insel in einem See bildete mit ihrem wunderschön anzusehenden Tropfgestein den faszinierenden Mittelpunkt. Es war einfach traumhaft schön hier unten und wir waren alle sehr happy. Der Cache selbst war zur Nebensache geworden, aber verewigen wollten wir uns darin natürlich trotzdem, allein um der Welt mitzuteilen, wie schön es hier unten ist. Wir verloren jedes Zeitgefühl und als wir uns endlich von dieser Wunderwelt losrissen, empfing uns draußen ein strahlender Vollmond. Der Rückweg in der Dunkelheit war in diesem unwegsamen Gelände beschwerlich, doch der geniale Ausblick auf die unter dem Vollmond schimmernde Bucht entschädigte uns dafür im Übermaß. Nach unserer Rückkehr gab es in unseren Hotels natürlich nichts mehr zu essen, aber das störte uns nicht im geringsten
" Da wünscht man sich doch augenblicklich an die Playa, gell? Den Abend verbrachten wir wieder alle gemeinsam im Bierkönig und obwohl wir uns vorgenommen hatten, heute mal nicht so lange zu bleiben, waren wir wieder einmal erst weit nach Mitternacht in unseren Hotelzimmern. Und nachts träumten wir dann von der Quadtour, die für morgen auf dem Programm stand.
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- Geschrieben von rolloundbounty
Nachdem gestern mal ein paar leichte Wolkenfelder durchgezogen waren, strahlte die Sonne heute wieder vom Himmel, und das bei lauschigen 21 Grad. Da lacht das Cacherherz auf Malle. Nach den überstandenen Abenteuern der letzten Tage ließ es das Bergziegen-Team heute mal etwas ruhiger angehen. Und auch der Mietwagen brauchte nach dem Serpentinen-Terror der letzten Tage mal eine Pause. Und so ging es heute mit dem Bus in die Hauptstadt auf eine urbane Cachetour mit gemütlichem Shopping und einer Kaffeepause auf einer sonnenverwöhnten Terrasse mit Ausblick auf das Mittelmeer. Und zu einem 7. Januar, der sich wie ein 7. Juli anfühlt, gehört selbstverständlich auch ein leckeres Eis. Mit niemandem auf dieser Welt hätten wir heute tauschen wollen. Aber auch unseren Kletterexperten de Meyner, ulf78, GrizzlyNF, blinkerbeacon und Sobo waren heute reichlich Glückshormone vergönnt, sie wählten allerdings eine geringfügig andere Methode Hier kamen heute die kilometerlangen Seile zum Einsatz, für die so manches Kleidungsstück seinen Platz im Koffer räumen musste
Fünf T5'er bewältigten unsere harten Jungs, darunter die Rope Expierences 5 und 8 und Braveheart. Nachmittags hieß es dann traurig Abschied nehmen vom Team GrizzlyNF, die ihre Zeit auf der schönen Insel bis zur letzten Minute auskosteten. Am Abend war das gesamte GCHN-Team dann wieder kompatibel in der Methodik der Endorphingewinnung, denn heute war Partycachen angesagt. Damit nichts anbrennt bei der Party des Jahres haben wir die Eventlocation in den letzte Tagen auf Herz und Nieren geprüft und das mit steigender Intensität. Wir sind dort inzwischen bekannt wie ein bunter Hund. Nachdem nun heute auch Highwaygecco, moepsundpelle und Didi-Kiel angereist waren, sind wir komplett. Sogar der hiesige Lokalmatador Quadmaster war wie im letzten Jahr wieder dabei. An der Eventlocation "genießt" man gepflegte Getränke gerne aus Eimern und die Eventowner clausi und rolloundbounty ließen es sich nicht nehmen, einige Eimer zu spendieren. Es herrschte einen Riesenstimmung und wir hatten einen Heidenspaß zusammen. Selten so ausgelassen gefeiert und man fühlte sich ja umgeben von so vielen vertrauten Gesichtern wie auf einem Petuh
Wir verabredeten uns zu unseren nächsten Cachetouren, berichteten von den bereits erlebten, wir tanzten zu zweit zwischen den Tischen oder im kompletten Team auf der Bühne, wir zogen mit der Polonaise quer durch den Saal und sorgten dafür, dass die etwas weniger lebhaften Gäste etwas zum Gucken hatten. So manches Mal hatten wir den Eindruck, sie warteten nur auf uns
Je länger man schon auf der Insel weilte, umso textsicherer wurde man bei den einschlägigen Gassenhauern. Und so manche Textstelle ließ sich mit unserer Möwe und GCHN-Reimen noch deutlich aufwerten. Das bezahlte man dann allerdings mit deutlichen Stimmaussetzern am Morgen danach. Erst um 02:30 Uhr fanden die letzten Gäste den Weg zu ihren Hotels.